Orangen-Risotto, z.b. mit Kürbis

Für alle Citrus- und Kurkuma-Fans
Ich bin mir nicht mehr sicher, woher ich dieses Rezept habe, aber es hat sich bei uns eingenistet und so will ich es euch nicht vorenthalten. Anstatt Kürbis passt dazu auch gut Fisch, ein paar Crevetten oder Osso Buco.

Der Clou des Rezepts ist, dass der Risotto nicht mit Weisswein abgelöscht wird, sondern mit dem Orangensaft.

Zutaten (4 Personen)
- 250-300g Risotto-Reis
- 1L Gemüsebouillon (oder Rindsbouillon im Töpfli)
- 1 Zwiebel gehackt
- 1-2 Bio-Orangen (Saft und wer will abgeriebene Orangenzeste)
- Kurkuma
- 1 Schnitz Kürbis
- Parmesan nach Belieben
- Olivenöl
- Salz und Pfeffer

Das Rezept
Kürbis: Backpapier auf ein Backblech legen und die grob-geschnittenen Kürbiswürfel  (ca. 2cm) darauf verteilen. Mit Olivenöl beträufeln, Salz und Pfeffer dazugeben und in den auf 200g Celsius vorgeheizten Ofen (Umluft) schieben. Ca. 30 Minuten.

Risotto: Trick Nummer eins beim Risotto Kochen ist eine beschichtete Bratpfanne zu verwenden. Das macht die ganze Kocherei mega entspannt. Also ein bisschen Olivenöl in eine beschichtete Bratpfanne geben, die gehackte Zwiebel und den Risotto-Reis darin andünsten und mit dem frisch gepressten Orangensaft ablöschen. Kurkuma dazu geben, dass der Reis schön gelb wird. Ca. 1/3 der Bouillon dazugeben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Ab und zu umrühren und immer mal wieder ein bisschen Bouillon dazugeben bis der Risotto gar ist. Ich brauche meist nicht die ganze Bouillon, aber mache immer genug. Je nach gewähltem Reis beträgt die Garzeit 15-30 Minuten. Wer möchte kann am Ende noch die Zeste einer Orange dazu geben (bei Histaminintoleranz darauf verzichten).

Risotto auf den Tellern anrichten, die kross gebratenen Kürbiswürfel darüber geben. Parmesan ist da irgendwie nicht nötig, aber durchaus machbar. En Guete.

Links:
Ossobuco-Rezept auf Fooby
Bratpfanne Gem-line von Berghoff, z.b. bei Brack.ch
Rezept für Kurkuma-Shot auf NZZ am Bellevue